Altes Volk: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nachfahren der Königslinie)
(Das Alte Volk im Rollenspiel)
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[http://www.zeldaeurope.de/ König Thjien XXXVI.] verstarb 1143 N.HZ. durch einen direkten Angriff Ganons. Er handelt weiter als Geist.
 
[http://www.zeldaeurope.de/ König Thjien XXXVI.] verstarb 1143 N.HZ. durch einen direkten Angriff Ganons. Er handelt weiter als Geist.
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Version vom 4. Juni 2017, 00:08 Uhr

Das Alte Volk war das fünfte Volk der drei Göttinnen laut dem [[[Schöpfungsmythos]]], aufgrund ihrer direkten Verbindung zum magischen Geflecht die ersten Meister der Magie und Schmiede magischer Artefakte, wie Letztere heutzutage in zahlreichen Formen in der Welt von Hyrule zu finden sind. Die legendären Reliquien wie das heilige Bannschwert, das Masterschwert, als auch die Ocarina der Zeit sind ihr Vermächtnis an die Nachwelt gegen das Urböse. Als Wächter des göttlichen Relikts (dem Triforce) und mit der Göttin Hylia aus ihren Reihen kämpften sie ihrerzeit vor Jahrtausenden gegen den Dämonenkönig, dem Todbringer. Viele weitere, längst in Vergessenheit geratene magische antike Technologien gehen auf sie zurück. Mit dem Untergang des Alten Volkes vor 2000 Jahren verlor die Nachwelt das Wissen der Erschaffung magischer Gegenstände und teilweise ihren Gebrauch. Das Wissen und Glaube um die Göttin Hylia ging seither ebenfalls verloren.

Aus dem Alten Volk haben sich ihrerzeit die Hylianer und später die Ajiem (Vorkultur der Gerudos) entwickelt.
Bei wenigen hylianische Familien wie die Königsfamilie von Hyrule oder die Familie um den Helden Link spricht man vom Alten Blut, das sinngemäß ein Verweis auf ihre Wurzeln im Alten Volk ist.


Geschichte

Vermerk: Eine detaillierte Version der Geschichte lässt sich im Bereich: Geschichte nachlesen. Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichsten Ereignisse und Informationen bezogen auf das Alte Volk.

Das Goldene Land wurde dem Alten Volk verheißen, in dem das Relikt der Göttinnen schliefe. Niemand weiß mehr, wie das Goldene Land aussah, denn es verschwand mit dem Untergang des Alten Volkes für immer aus der Weltgeschichte.
Nach Überlieferungen zufolge bewachte das Alte Volk einst den Zugang zum göttlichen Relikt, dass in einem Tempel seinerseits im Goldenen Land ruhte. Mit ihrem Untergang verbannte das Alte Volk mit ihren letzten Kräften das Goldene Land mit dem Tempel des Lichts (Göttinnen) in eine parallele Dimension. Der Zugang befindet sich heute verborgen in der Zitadelle der Zeit von Hyrule.

Über die Existenz des Alten Volkes lässt sich heutzutage in keinem Geschichtsbuch Hyrules lesen. Doch in vereinzelten uralten mündlichen Überlieferungen der Shiekah, als auch in den vereinzelten Ruinen der Ajiem finden sich Hinweise auf das Wirken eines uralten Volks, die sich selbst als Bewahrer der göttlichen Vorhersehung gegen das große Weltübel (heute Ganon) verstanden.

Ihre Entstehung geht wie die meisten Völker lange Zeit voraus (schätzungsweise bis spätestens ca. 5000 V.HZ.). Nachdem die vier Völker durch die Drei Göttinnen Din, Nayru und Farore geformt worden waren, schuff Farore aus den Menschen ein fünftes Volk: Sie gab ihnen die Weisung, das Vermächtnis der Göttinnen an die Schöpfung zu suchen und es vor der Gier der Finsternis wahren. Das Alte Volk folgte ihrem göttlichen Auftrag und begann die Welt als Pendlervolk zu bereisen, auf der Suche nach dem Goldenen Land und unterrichtete die Völker im Glauben und Frieden.

Während ihrer Wegreise spalteten sich ein Teil der Reisenden vom Alten Volk ab und wurden im Land Hylia sesshaft (Entstehung der Hylianer, ca. 2600-2300 V.HZ.). Das Alte Volk setzte ihre Reise fort und fand das ihnen verhießene Goldene Land (ca. 1900 V.HZ.), in dem die Stätte des Triforce im Tempel der Göttinnen (später: Tempel des Lichts) ruhte. Sie ließen sich ihrerzeit dort nieder und begannen mit dem Aufbau ihrer Kultur und der Erforschung des magischen Geflechts.

Nicht alle Anhänger des Alten Volkes widerstanden dem Wunsch, das Triforce für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Ihre Gier nach Macht verdarb sie und sie versuchten dem Relikt habhaft zu werden (ca. 1900 V.HZ.) Ihr Versuch scheiterte und zur Folge verdammte das Alte Volk ihre Sippschaft, verloren sie die Fähigkeit die Stimmen der Göttinnen zu hören und die spitzen Ohren und schickte in die Wüste. Aus ihnen wurden die Ajiem (= die Verstoßenen), welche sich mit der Zeit zu einer eigenen Kultur entwickelten.

Wenig später folgte für das Alte Volk maßgeblich prägend der erste großer Krieg gegen das Urböse, dem Gott der Dämonen, auch Todbringer oder Dämonenkönig (ca. 1700 V.HZ). Es gibt keine direkten Überlieferungen an diesen Krieg durch Inschriften; jedoch sehr alte magische Geschöpfe wie die Mutter der Feen Ith oder die Lichtgeister sind direkte Zeugen der letzten großen Auseinandersetzung von Licht und Dunkelheit. Die Schmiede des Masterschwert ist Zeugnis des großen Krieges. Der erste legendäre Held als auch das der Erscheinen der Göttin [[Hylia[[ gehen aus dieser Zeit hervor. Die antiken Technologien des Alten Volkes, ihrerzeit durch gegen den Todbringer erbaut, wurden weitgehend im Krieg zerstört oder verschwanden mit ihrem Zerfall aus dem Bewusstsein der Bevölkerung.

Das Alte Volk und die Göttin Hylia begründeten in Erinnerung des Schreckens den Weisenzirkel (um ca. 1600 V.HZ.) und erbaute später in Hyrule die großen Tempel der Weisen (1500 - 1200 V.HZ). Jahrhundertelang war es niemandem außer dem Alten Volk möglich, ohne eine magische Quelle das magische Geflecht zu beeinflussen und Magie zu wirken. Daher weihte es die Weisen der Völker in jene Fähigkeit ein, welche fortan Seite an Seite und mit Hilfe magischer Amulette über den Frieden der lichten Völker wahren sollten.

Das Zeitalter des mächtigen Alten Volks endete um 1000 V.HZ. mit den Blutkriegen. Das Volk der Hylianer, forciert durch den vom Bösen korrumpierten Weisen der Hylianer, erhob mit den übrigen lichten Völkern Anspruch auf das Triforce und setzte die vom Alten Volk einst im Zuge der Freundschaft geteilten magischen Relikte und Technologien gegen ihre Erschaffer ein. Der amitierende Weise des Alten Volkes Rauru verhinderte den Eintritt der Unbefugten in das Heilige Reich zum Triforce und opferte seine Lebenskraft für das Siegel. In Verzweiflung versiegelte das Alte Volk kurz vor ihrem Untergang sich selbst mitsamt Goldene Land und dem dort ruhenden Tempel des Lichts in eine parallele Dimension unter selbiger Opferung ihrer Lebenskräfte.

900 V.HZ. verschwand das Alte Volk und ihre Kultur vollends aus der Geschichtsschreibung. Die wenigen Überlebenden mischten sich unerkannt unter das hylianischen Volk, darunter eine Tochter der letzten Prinzessin des Alten Volks. Aus dieser Linie entstand 1000 Jahre später die Linie der Königsfamilie von Hyrule.


Vermächtnis an die Nachwelt

Nur noch der hylianische Adler ist eine stumme Überlieferung der Existenz der Wolkenvögel und Symbol der vergessenen Göttin Hylia.

Das Alte Volk bildete seinerseits ein Königreich, das nach heutiger geografischer Lage bei Stadt und Schloss Hyrule liegt. Zeugnisse ihrer Kultur und Gesellschaft gibt es heute nicht mehr; das Schloss der Königsfamilie allerdings ruht auf Grundfesten des ursprünglichen Herrschaftssitz des Alten Volks. So führen die Kellerruinen von Schloss Hyrule noch in verzweigtere, ältere Stollen, deren genaues Ausmaß niemand bekannt ist. Inschriften ihrer Legenden beschreiben u.a. fliegende Formen, auf denen ihre Bewohner zeitweise gelebt haben sollen; sie bedienten sich großen Himmelsvögeln, mit denen sie in der Lage waren, den Himmel zu beherrschen. Seit ihrem Untergang waren die Himmelsvögel nicht mehr länger gesehen; ledig der hylianischer Adler im Wappen der Königsfamilie von Hyrule und im tradionellen Schild der Hylia erinnert heute noch an ihre mythische Existenz.

Das große Vermächtnis des Alten Volkes bilden die magischen Artefakte und magischen Quellen. Letztere dienen als Schlüssel für die übrigen Völker des Lichts, das magische Geflecht zu berühren und nach ihrem Willen zu formen.


Magie und Magische Relikte

Göttin Hylia

Das Alte Volk im Rollenspiel

Aussehen, Lebensalter, Kultur

Nachfahren der Königslinie

Die Nachfahren der Königsfamilie des Alten Volkes unterteilen sich einmal in die Hylianische Linie und in die Alte Linie.

In der Hylianischen Linie ist mit der jüngsten Tochter der damaligen Prinzessin des Alten Volkes das alte königliche Blut in eine hylianische Familie übergegangen. 1000 Jahre später geht aus dieser indirekten Linie mit der Gründung des Königreichs Hyrule die Königsfamilie von Hyrule hervor. Noch heute sagt man der Königsfamilie von Hyrule geheimnisvolle Kräfte des Lichts nach.

Gegenwärtige lebende Vertreter der Hylianischen Königsfamilie sind:


In der Linie der Überlebenden des Alten Volkes, der Alten Linie, setzte sich das Königsgeschlecht durch den Altkönig und seine Familie über die letzten Jahrhunderte fort. Ihre gegenwärtigen Nachfahren bestehen heute durch drei Mitglieder, allesamt Geschwister:

König Thjien XXXVI. verstarb 1143 N.HZ. durch einen direkten Angriff Ganons. Er handelt weiter als Geist.


Schriftbild

Das Schriftbild des Alten Volkes beruhte in frühen Stadium auf einer Keilschrift, die sich im Lauf ihrer Entwicklung weiterentwickelte. Schrifttafeln als auch magische Schrifttafeln (antike Technologien wie Zeittore) wurden in Keilschrift verfasst.

Schriften (Schrifttafeln) des Alten Volkes sind für gewöhnlich nicht ohne Weiteres offen in der heutigen Welt von Hyrule zu finden. Ausnahmen bilden die Relikte des Alten Volkes. Diese belaufen sich auf die Alte Bibliothek in der Wüste von Ajiem (siehe unten) und den Tempel der Hylia (siehe unten). In den Tiefen von Schloss Hyrule als auch in der Quelle beim Heiligen Hain (Nördlich von Kakariko) können möglicherweise im Kellergewölbe weitere Reste der alten Kultur entdeckt werden. Das zuletzt herrschende Königshaus um Harkinian II. und seiner Frau Lyviane betrieb zu ihrer Jugendzeit erste Ausgrabungen, ehe die Gebietskriege 1113 N.HZ. weitere Aktivitäten unterbanden.


Antike Technologie

Spielfiguren und Inhalte im Rollenspiel

Spielfiguren, die direkte oder indirekte Nachfahren (altes Blut) des Alten Volks sind:

  • Arek Narvaje [NPC], direkter Nachfahre
  • Aemon [NPC], direkter Nachfahre
  • Lia Sherie, indirekte Nachfahrin
  • Link von Hyrule [ONPC], indirekter Nachfahre
  • Jeanne Lessard, indirekte Nachfahrin
  • Thjien XXXVI. [NPC], direkter Nachfahre
  • Vari (Hylia) Narvaje Dragmire, direkte Nachfahrin
  • Zelda Aurelia, Serenia Nivienne, Harkinian II. und die Linie der Königsfamilie von Hyrule

Bibliothek des Alten Volkes

Der Tempel der Hylia und ihre Ritter