Hylianer: Unterschied zwischen den Versionen

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Original von Jeanne
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Nun ja, wir spielen zu Zeiten von OoT - das heißt, in Hyrule an sich leben vorwiegend so genannte Hylianer, welche vor allem durch ihre spitzen Ohren erkennbar sind, und dagegen sind Menschen, solche mit runden Ohren, seltener im hylianischen Königreich anzutreffen (einige Provinzen ausgenommen, dort leben gelegentlich mehr Menschen).
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Original von Jeanne
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Wieso Caladon? Dabei handelt es sich immerhin um die letzte, geheime Stadt der verbannten Shiekahs und für gewöhnlich haben Hylianer keinen Zutritt dazu, geschweige denn, dass sie dort leben (abgesehen vielleicht von den seltenen Fällen, in denen ein Paar, bei dem einer dem hylianischen Volk angehört, dorthin geht). Oder meinst du einfach Kakariko?
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Original von Jeanne
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Dein Charakter ist Hylianer, obwohl sie normalerweise hauptsächlich in Hyrule und nicht in irgendwelchen anderen Ländern fernab davon leben - dort sind Menschen vorzufinden.
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Original von Jeanne
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Und was bedeutet Leibwächter der Kakarikos? Es gibt die Stadt Kakariko, dort leben vorwiegend Hylianer (und natürlich wohl ein paar Angehörige anderer Völker, aber seltener). Die Kokiris gibt es in den Verlorenen Wäldern und dort sind sie sehr gut vor allem geschützt, durch die Waldgeister und den Dekubaum. Immerhin besteht in den Wäldern die Gefahr sich bei zu langem Aufenthalt und Verirren in eine Pflanze zu verwandeln.
  
 
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Original von Jeanne
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Wieso das? Jeder durchschnittliche Hylianer hat eine normale Hautfarbe wie sie ebenfalls von den Menschen in unserer realen Welt bekannt ist - alle Abweichungen benötigen eine besondere Erklärung oder sie müssen gestrichen werden.
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Original von Jeanne
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Allerdings müssten beim Aussehen dann ebenfalls die spitzen Ohren gestrichen werden, die bislang ja noch als Merkmal dort stehen - denn dies gilt schließlich nur für die Hylianer (bzw. auch noch für die Shiekah und Kokiri) und nicht für normale Menschen, die ja ganz gewöhnliche runde Ohren haben. ^^
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Original von Jeanne
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Wie meinen? Zwischen einem Shiekah und Hylianer besteht vom Aussehen her kein allzu großer Unterschied, besser gesagt lässt sich keine genaue Grenze ziehen. Shiekahs mögen oftmals zwar hellere Haut und Haare besitzen, zugleich von etwas muskulöserer Statur sein, jedoch kann dies genauso bei Hylianern vorkommen.
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Original von Jeanne
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Wie ist das Gesicht eines jungen Mannes? Er ist zwanzig Jahre alt, demnach ist es vollkommen normal, dass er nun mal wie ein junger Mann aussieht. Beschreibe ihn vielleicht etwas detailliert. Weiterhin kann er als Mensch keine langen, spitzen Ohren besitzen, diese sind allein dem Volk der Hylianer und den Shiekahs vorbehalten.
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Original von Jeanne
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Vielmehr ist das Gegenteil zu bemerken - in Hyrule ist blond eine sehr häufige Haarfarbe, da das ursprüngliche Volk, aus welchem die Hylianer hervorgegangen sind, sowohl sehr hellhäutig, als auch hellhaarig war.
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Original von Jeanne
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Das Problem ist, dass es in Hyrule keine Elfen gibt und Hylianer mehr oder weniger diese Rolle einnehmen (und Menschen hinsichtlich der Schönheit zuweilen überlegen sind). Daher solltest du versuchen, dass ein bisschen anders zu umschreiben.
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Original von Jeanne
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Weiterhin wäre es nicht verkehrt, verleihst du ihm ein individuelleres Aussehen, gehst darauf ein, wie er wirkt, welchen Eindruck er macht - vielleicht hat sein Gesicht noch kindliche Züge und er scheint jünger, als er ist? Oder ist genau das Gegenteil der Fall? Hat er womöglich sogar Narben? Sonstige besondere Merkmale? Denn Hylianer mit braunen Augen, braunen Haaren und einem guten Muskelbau gibt es vermutlich sehr viele. Versuche deinen Charakter durch seine Eigenarten davon abzugrenzen. Dafür musst du ihn nun nicht mit Tätowierungen versehen oder ähnliches, er kann ruhig 'normal' bleiben - irgendetwas wird ihn trotzdem sicher charakterisieren.
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Original von Jeanne
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Das stimmt; denn mit zwei Metern und dreißig Zenimetern überragt ein Gorone einen durchschnittlichen Hylianer bereits um einen halben Meter - und wenn man sich das bildlich vorstellt, ist das ziemlich beachtlich, zumal selbst ein "normal großer" Gorone schon sehr imposant ist. ^^
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Original von Jeanne
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Die Ohren der Hylianer sind weitaus spitzer als die der Menschen, bei den Gesichtszügen kann man vielmehr sagen, dass Hylianer schmalere, feinere, filigranere ... haben. Spitz klingt da etwas ... komisch. Aber das ist bald Haarspalterei. ^^
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Damit dürfte die Größe des durchschnittlichen Hylianers erklärt sein – da ich nichts Genaueres dazu fand, würde ich als obere Grenze um die 2 Meter oder in spez. Fällen höher wählen.
  
 
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das Durchschnittsalter der Hylianer und Shiekah liegt bei achtzig.
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Dabei ist zu berücksichtigen: Wie alt jemand wird, ist in Hyrule jedoch auch stark von der gesellschaftlichen Schicht, der Region und allgemein den Lebensumständen abhängig. Ein Hylianer, der als Bettler auf der Straße lebt, kann froh sein, wenn er vierzig wird, während ein Hylianer aus dem Adel problemlos doppelt so alt werden kann.
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= Eigenschaften und Fähigkeiten =
 
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Original von Jeanne
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Die Hylianer haben allenfalls ein "Händchen" für Magie, eine natürliche Begabung, vergleichbar damit, wenn es jemandem leicht fällt, Sprachen zu lernen oder gut mit Mathematik zurechtzukommen. Eine solche Begabung kann sich erst dann zeigen, wenn man mit der jeweiligen Sache in Berührung kommt. Woher sollte man es sonst wissen, beschäftigt man sich nie damit?
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Original von Jeanne
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Hylianer haben zwar eine bessere Verbindung zur Magie als manch anderes Volk, aber deswegen sind sie nicht automatisch gleich die besseren Magier; außerdem ist eine "Veranlagung für Magie" nicht erforderlich, um Magie überhaupt erlernen zu können. Sicherlich kann es Fälle geben, bei denen alle Mühe vergebens ist und die trotz intensivem Studium nie richtig Zugang zur Magie finden - schließlich hat jeder eine Schwachstelle, bei der selbst harte Arbeit nur geringe Verbesserungen bewirkt.
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Original von Jeanne
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Das ist kein Kritikpunkt, bloß ein kleiner Hinweis - Hylianer haben generell meist ein besseres Talent für Magie, ihnen fällt es leichter, solche zu erlernen und zu wirken, als den Menschen. Du kannst seine Rasse trotzdem belassen, wenn du es so magst. Berücksichtige es nur im Charakterbogen und im Rollenspiel später.
  
 
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== Mentalität ==
 
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Original von Jeanne
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Diese Geschichte über die Vorfahren der Hylianer weicht von der bekannten Fassung der Schöpfung ja ab (unsere Chronik habe ich dir schon gegeben, wenn ich mich richtig erinnere?), weshalb du hier kurz deutlicher machen solltest, dass es sich auch nur um eine Legende unter zahlreichen handelt. Derlei andere Versionen gibt es nämlich, wobei sie nicht "offiziell" sind, sondern einfaches (lokales) Erzählgut.
  
 
== Gepflogenheiten und Brauchtum ==
 
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== Bildung, Sprache, Schrift ==
 
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Original von Jeanne, Quelle unbekannt
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Die hylianische Schrift ist uns ja durch die Spiele bekannt - im Rollenspiel ist es die Schrift, die als das alte Hylianisch in TWW gilt und in OoT 3D auftaucht. Sie ist unserem Alphabet ähnlich und wird von links nach rechts und von oben nach unten geschrieben.
  
 
== Musik und Kunst ==
 
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== Wappen ==
 
== Wappen ==
  
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Eigentlich ist der Adler, der die Schwingen um das Triforce legt, ja das Symbol der Hylianer. Aber es ließ sich nicht gut auf das quadratische Format verkleinern, zumindest sah es am Ende nicht gut aus; deswegen haben wir uns für das bloße Triforce entschieden.
  
 
= Hierarchie =
 
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== Herrschaft ==
 
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Die Position des Königs und allgemein die Struktur der Gesellschaft der Hylianer. Man stellt es nicht in Frage, dass es verschiedene Stände wie den Adel oder die Bauern gibt, man nimmt das als gegeben und selbstverständlich an, obendrein ist der König von den Göttern legitimiert (man denke an die Abstammung der Familie von Hylia und deren Erwählung durch die Göttinnen - obwohl solche Details heute niemandem bekannt sind).
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Die Revolution vor über dreißig Jahren war eine Ausnahmesituation, doch selbst damals wollte man nicht unbedingt den König stürzen oder die Gesellschaft grundlegend umkrempeln, sondern eine Entscheidung erzwingen und einfach dem Unmut über andere Zustände (schlechte Ernten, Verhalten der Obrigkeit) freien Lauf lassen. Kurzum: Catan V., dem damaligen König, etwas Ungehöriges wie Verrat zu unterstellen, der Gedanke kann zumindest in der allgemeinen Wahrnehmung kaum Nährboden finden.
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• Der Kontext der Entscheidung. Catan V. hat die Shiekah sozusagen verraten, um den Krieg beenden zu können, etwas, das vielen nach den langen Gefechten und Unruhen ganz gelegen kam. Die Shiekah zahlten den Preis, ja; allerdings nicht die Hylianer.
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• Der Wandel im Königshaus. Nach Kriegsende lebte Catan V. nicht mehr lange und ihm folgte sein jüngster Sohn, Harkinian II., auf den Thron. Dessen Frau Lyviane bemühte sich darum, der Bevölkerung zu helfen, und seine Tochter Zelda Isilia IV. war schließlich die Prinzessin des Schicksals, die schon als Kind sehr klug und gütig war und sehr beliebt wurde. Diese "neue" Königliche Familie berichtigte - unbewusst - das Ansehen des Herrschergeschlechts mühelos wieder (wobei es Jahre später durch den Tod der Prinzessin des Schicksals, die zunehmende Passivität des Königs und den Ausspruch der Verbannung des Helden der Zeit abermals zu bröckeln begann).
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Original von Jeanne, Quelle unbekannt
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An der Spitze herrscht der König der Hylianer (gegenwärtig: Ganondorf als selbsternannter König) über das Königreich Hyrule mit der Hauptstadt Hyrule, ihm unterstehen die Vasallen der Provinzen Vardelar mit der Hauptstadt Mantlles, Labrynna und Calderan mit gleichnamigen Hauptstädten; auch das Hylianische Inselkönigreich mit der Hauptstadt Bezaride (auf der gleichnamigen Insel) wird von einem Vasallen regiert. Bei der Wüste von Ajiem (Gerudowüste) ist es etwas spezieller, sie zählt zum direkten Herrschaftsgebiet der Hylianer, wegen ihrer Größe wird sie jedoch von einem von ihnen investierten Statthalter in der Hauptstadt Cenabun kontrolliert.
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Zum Königreich Hyrule gehören offiziell auch die Gebiete der Zoras mit der Hauptstadt Palanos (Zoras Reich), die der Goronen mit der Hauptstadt Goronia und die der Dekus mit der Hauptstadt Amazin'kar. Sie sind in eigenen Angelegenheiten dennoch völlig unabhängig
  
 
==  Hylianische Armee, Stadtwache und Marine ==
 
==  Hylianische Armee, Stadtwache und Marine ==
  
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Ein eigener Trupp, das ist vorstellbar, doch: Die Hylianische Armee ist nun mal hylianisch. Offiziell können ausschließlich Hylianer (oder Menschen) eintreten. Angehörige anderer Völker können immerhin zum Militär ihrer Landsleute gehen. Zwar hat die Hylianische Armee (vor Ganondorfs Angriff) zum Beispiel Kontakte zu den Goronen in Stadt Hyrule unterhalten, aber diese Goronen gehörten zu keiner Zeit zu den offiziellen Truppen.
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Wieder gibt es zwei Lösungen: Entweder hat dein Charakter diesen Trupp neben seinem Dienst als Hauptmann angeführt oder er hat seinen Dienst als solcher quittiert und sich dem Trupp gewidmet. Durch seine vorherige Laufbahn in der Hylianischen Armee kann er wohl weiter Kontakt zu dieser gehabt haben, ohne mehr offiziell dazuzugehören. Spätestens bei der Geschichte um die gemeinsamen Tätowierungen hätte man ihn in der Armee sowieso schräg angeschaut, weil man sich dort als Einheit sieht, die Land und König dient, und nicht als eine Sammlung verschiedener, kleiner Splittergruppen, die ihre eigenen Vorlieben ausleben. Das ist nicht mit den Prinzipien vereinbar.
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Original von Jeanne, Quelle unbekannt
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Gesetzeshüter hat es im Königreich Hyrule vor Ganondorfs Herrschaft gegeben: Das war die Hylianische Armee und die jeweilige Stadtwache eines Orts. Jetzt sorgen stattdessen seine Schergen für "Recht und Ordnung" - gemäß dem, was Ganondorfs Willen oder ihren Vorstellungen von diesen Begriffen entspricht.
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Die Hylianische Armee ist nun mal hylianisch. Offiziell können ausschließlich Hylianer (oder Menschen) eintreten.
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Spezialfall (?) Geheimdienst:
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Die Hylianer haben eine Art Geheimdienst, aber das sollte man keinesfalls zu ernst nehmen, weil es eher eine auch etwas spaßhafte Idee ist.
  
 
== Gesellschaftsstruktur ==
 
== Gesellschaftsstruktur ==
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= Gesetz und Rechtsprechung =
 
= Gesetz und Rechtsprechung =
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Durch Ganondorfs Herrschaft ist bloß das Recht der Hylianer außer Kraft gesetzt - mit Ausnahme dem Ort Kakariko und dem Heiligen Hains des Lichts, dorthin haben sich die Hylianer und die Königsfamilie ja zurückgezogen und handeln weiter nach ihren Rechten; die Gebiete anderer Völker sind dagegen noch nicht erobert, sie haben demnach weiter einen Ort, an dem ihre Gesetze prinzipiell Gültigkeit haben. Wenn man in Zoras Reich ein Verbrechen begeht, wird man dafür wie gewohnt bestraft werden (aufgrund der herrschen Umständen womöglich sogar strenger), sollte man erwischt werden.
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Sonst muss ich leider sagen, dass wir uns nicht für jedes Volk ein eigenes Gesetzesbuch aus den Fingern saugen können und werden. ^^
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Wir geben sozusagen einen "Grundton" und die allgemeine Mentalität des Volkes vor und können im Einzelfall sagen, wie verfahren wird. Wobei man noch beachten muss, dass sich die Völker oft in Stämme (Goronen, teils auch die Menschen), Sippschaften (Gerudos), Klans (Shiekah), spezielle Gruppen (Dekus) gliedern und es zusätzlich eine Rolle spielt, an welchem Ort sie leben (Dekus, Gerudos, Hylianer, Menschen, Zoras), weil diese Gemeinschaften nicht selten ganz eigene Gesetze haben oder von den üblichen abweichen, sie anders auslegen; die Völker haben eigentlich kein übergreifendes, einheitliches Recht, besonders nicht die Shiekah und Gerudos.
  
 
= Wahrnehmung und Position im Königreich Hyrule =
 
= Wahrnehmung und Position im Königreich Hyrule =
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Shiekah gelten als ausgestorben und im Normalfall sind alle Hylianer dieser Annahme. Niemand kann sie ausfindig machen - es sei denn, ein Shiekah offenbart sich als solcher, was allerdings äußerst selten vorkommt. Berücksichtige das. Man wird ihn sicher nicht daran hindern, deren Kultur zu erforschen, sondern ihn für verrückt erklären.
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Original von Jeanne
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Nun ja, Shiekahs gelten bei so manchen Hylianern als Abschaum. Wenn man daher jemanden ärgern und verachten will, kann man gerne behauptet, er hätte etwas mit den Shiekah gemein. Es gibt sogar einen Charakter - der wirklich Shiekah ist - und wegen solcher Behauptungen beinahe hingerichtet wurde, von daher. Nur von den Göttern des Schattenvolkes wissen Hylianer in der Tat eigentlich nichts. ^^
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Original von Jeanne, Quelle unbekannt
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Da wir aber meistens aus der Sicht der Völker, vor allem der Hylianer, sprechen, sind für sie diejenigen Verräter, die sich auf Ganondorfs Seite gestellt haben
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Original von Jeanne, Quelle unbekannt
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Zusätzlich tragen die Hylianer die Schuld daran, dass die Ajiem damals zu den Gerudos geworden sind, die Hauptstadt Cenabun, alles Ansehen, alle Macht, allen Zusammenhalt verloren haben und in die Wüste hinausziehen musste; Rache kann demnach eine Rolle spielen. Vor allem aber: Das Frauenvolk fristet in der Wüste Ajiems ein schwieriges Dasein - das Königreich Hyrule scheint vielen unter ihnen einem Paradies gleich.
  
 
== Freund und Feind ==
 
== Freund und Feind ==
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== Schwierigkeitsgrad ==
 
== Schwierigkeitsgrad ==
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Ich bezeichnete ihn als leicht, aufgrund der weiten Möglichkeiten und verständlichen Aufmachung ist nicht viel Mühe erforderlich. Im Rollenspiel spielen sie sich nicht schwierig, da auch eine explizite Gestaltung der eigenen Geschichte erdenklich ist. Einzig die Religion sollte beachtet werden, da das Volk zumeist den Drei Göttinnen anhängt (Ausnahmen nicht ausgeschlossen), wie bedingt auch der Bildungsgrad nicht vergessen weren sollte, denn die Hylianer verfügen hier nicht selten über rechte Kenntnisse.
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Man sollte bei den Überlegungen auch folgendes nicht ganz außer Acht lassen: Wenn man sich nämlich in den Charakterforen umsieht, wird man merken, dass an erster Stelle die Hylianer, an zweiter die Menschen und an dritter die Shiekah gespielt werden. Alle anderen Völker folgen mit einem größeren Abstand, wobei sich die Gerudos davon nochmals abheben.
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Dieses Verhältnis ist seit Beginn des Rollenspiels in etwa konstant. Je ähnlicher das Volk mit uns ist, umso leichter kann sich der Spieler hineinversetzen und umso häufiger wird es auch gewählt. Sind die Unterschiede größer, wird das Volk seltener genommen, da es mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Viele Spieler möchten einen Charakter haben, der für sie stellvertretend im Rollenspiel agiert; klar ist da die Identifikation bei den menschlichen Rassen am größten.
  
 
= Weiterführende Links =
 
= Weiterführende Links =
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Untergang des Alten Vokes - Entstehung und Aufstieg der Hylianer
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Umsturzkriege
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Verfluchung der Verräter durch das Königshaus
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Gründung des Großen Königreichs Hyrule
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Eroberung Cenabuns durch das Königreich
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Goldenes Zeitalter - Blüte der Hylianer
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Gebietskriege
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Illusionskriege
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Gegenwärtiges - Ermordung Isilias IV., Festnahme Rutos und Attentat auf Harkinian II. bei den Turnierspielen, Eroberung Hyrules durch Ganondorf und Kapitulation sowie Rückzug der hylianischen Verteidigung und Herrschaftsschicht in die Hinterlanden. Weitere Ereignisse folgen im Rahmen des so folgenden Krieges
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Wichtige Personen
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"Zyron" Link von Hyrule
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Zelda Aurelia von Hyrule
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Serenia Nivienne von Hyrule
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Harkinian II. von Hyrule

Version vom 2. November 2017, 01:44 Uhr

[] Zusatzwissen

Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

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Als Spieler-Charakter verfügbar.


Heimat

Zitat: Original von Jeanne Nun ja, wir spielen zu Zeiten von OoT - das heißt, in Hyrule an sich leben vorwiegend so genannte Hylianer, welche vor allem durch ihre spitzen Ohren erkennbar sind, und dagegen sind Menschen, solche mit runden Ohren, seltener im hylianischen Königreich anzutreffen (einige Provinzen ausgenommen, dort leben gelegentlich mehr Menschen).


Zitat: Original von Jeanne Wieso Caladon? Dabei handelt es sich immerhin um die letzte, geheime Stadt der verbannten Shiekahs und für gewöhnlich haben Hylianer keinen Zutritt dazu, geschweige denn, dass sie dort leben (abgesehen vielleicht von den seltenen Fällen, in denen ein Paar, bei dem einer dem hylianischen Volk angehört, dorthin geht). Oder meinst du einfach Kakariko?


Zitat: Original von Jeanne Dein Charakter ist Hylianer, obwohl sie normalerweise hauptsächlich in Hyrule und nicht in irgendwelchen anderen Ländern fernab davon leben - dort sind Menschen vorzufinden.


Zitat: Original von Jeanne Und was bedeutet Leibwächter der Kakarikos? Es gibt die Stadt Kakariko, dort leben vorwiegend Hylianer (und natürlich wohl ein paar Angehörige anderer Völker, aber seltener). Die Kokiris gibt es in den Verlorenen Wäldern und dort sind sie sehr gut vor allem geschützt, durch die Waldgeister und den Dekubaum. Immerhin besteht in den Wäldern die Gefahr sich bei zu langem Aufenthalt und Verirren in eine Pflanze zu verwandeln.

Erscheinungsbild

Original von Jeanne Wieso das? Jeder durchschnittliche Hylianer hat eine normale Hautfarbe wie sie ebenfalls von den Menschen in unserer realen Welt bekannt ist - alle Abweichungen benötigen eine besondere Erklärung oder sie müssen gestrichen werden.


Zitat: Original von Jeanne Allerdings müssten beim Aussehen dann ebenfalls die spitzen Ohren gestrichen werden, die bislang ja noch als Merkmal dort stehen - denn dies gilt schließlich nur für die Hylianer (bzw. auch noch für die Shiekah und Kokiri) und nicht für normale Menschen, die ja ganz gewöhnliche runde Ohren haben. ^^


Zitat: Original von Jeanne Wie meinen? Zwischen einem Shiekah und Hylianer besteht vom Aussehen her kein allzu großer Unterschied, besser gesagt lässt sich keine genaue Grenze ziehen. Shiekahs mögen oftmals zwar hellere Haut und Haare besitzen, zugleich von etwas muskulöserer Statur sein, jedoch kann dies genauso bei Hylianern vorkommen.


Zitat: Original von Jeanne Wie ist das Gesicht eines jungen Mannes? Er ist zwanzig Jahre alt, demnach ist es vollkommen normal, dass er nun mal wie ein junger Mann aussieht. Beschreibe ihn vielleicht etwas detailliert. Weiterhin kann er als Mensch keine langen, spitzen Ohren besitzen, diese sind allein dem Volk der Hylianer und den Shiekahs vorbehalten.


Zitat: Original von Jeanne Vielmehr ist das Gegenteil zu bemerken - in Hyrule ist blond eine sehr häufige Haarfarbe, da das ursprüngliche Volk, aus welchem die Hylianer hervorgegangen sind, sowohl sehr hellhäutig, als auch hellhaarig war.


Zitat: Original von Jeanne Das Problem ist, dass es in Hyrule keine Elfen gibt und Hylianer mehr oder weniger diese Rolle einnehmen (und Menschen hinsichtlich der Schönheit zuweilen überlegen sind). Daher solltest du versuchen, dass ein bisschen anders zu umschreiben.


Zitat: Original von Jeanne Weiterhin wäre es nicht verkehrt, verleihst du ihm ein individuelleres Aussehen, gehst darauf ein, wie er wirkt, welchen Eindruck er macht - vielleicht hat sein Gesicht noch kindliche Züge und er scheint jünger, als er ist? Oder ist genau das Gegenteil der Fall? Hat er womöglich sogar Narben? Sonstige besondere Merkmale? Denn Hylianer mit braunen Augen, braunen Haaren und einem guten Muskelbau gibt es vermutlich sehr viele. Versuche deinen Charakter durch seine Eigenarten davon abzugrenzen. Dafür musst du ihn nun nicht mit Tätowierungen versehen oder ähnliches, er kann ruhig 'normal' bleiben - irgendetwas wird ihn trotzdem sicher charakterisieren.


Zitat: Original von Jeanne Das stimmt; denn mit zwei Metern und dreißig Zenimetern überragt ein Gorone einen durchschnittlichen Hylianer bereits um einen halben Meter - und wenn man sich das bildlich vorstellt, ist das ziemlich beachtlich, zumal selbst ein "normal großer" Gorone schon sehr imposant ist. ^^


Zitat: Original von Jeanne Die Ohren der Hylianer sind weitaus spitzer als die der Menschen, bei den Gesichtszügen kann man vielmehr sagen, dass Hylianer schmalere, feinere, filigranere ... haben. Spitz klingt da etwas ... komisch. Aber das ist bald Haarspalterei. ^^

Damit dürfte die Größe des durchschnittlichen Hylianers erklärt sein – da ich nichts Genaueres dazu fand, würde ich als obere Grenze um die 2 Meter oder in spez. Fällen höher wählen.

Gestalt

Gewänder und Schmuck

Alter

Original von Jeanne das Durchschnittsalter der Hylianer und Shiekah liegt bei achtzig.

Dabei ist zu berücksichtigen: Wie alt jemand wird, ist in Hyrule jedoch auch stark von der gesellschaftlichen Schicht, der Region und allgemein den Lebensumständen abhängig. Ein Hylianer, der als Bettler auf der Straße lebt, kann froh sein, wenn er vierzig wird, während ein Hylianer aus dem Adel problemlos doppelt so alt werden kann.


Eigenschaften und Fähigkeiten

Original von Jeanne Die Hylianer haben allenfalls ein "Händchen" für Magie, eine natürliche Begabung, vergleichbar damit, wenn es jemandem leicht fällt, Sprachen zu lernen oder gut mit Mathematik zurechtzukommen. Eine solche Begabung kann sich erst dann zeigen, wenn man mit der jeweiligen Sache in Berührung kommt. Woher sollte man es sonst wissen, beschäftigt man sich nie damit?


Zitat: Original von Jeanne Hylianer haben zwar eine bessere Verbindung zur Magie als manch anderes Volk, aber deswegen sind sie nicht automatisch gleich die besseren Magier; außerdem ist eine "Veranlagung für Magie" nicht erforderlich, um Magie überhaupt erlernen zu können. Sicherlich kann es Fälle geben, bei denen alle Mühe vergebens ist und die trotz intensivem Studium nie richtig Zugang zur Magie finden - schließlich hat jeder eine Schwachstelle, bei der selbst harte Arbeit nur geringe Verbesserungen bewirkt.


Zitat: Original von Jeanne Das ist kein Kritikpunkt, bloß ein kleiner Hinweis - Hylianer haben generell meist ein besseres Talent für Magie, ihnen fällt es leichter, solche zu erlernen und zu wirken, als den Menschen. Du kannst seine Rasse trotzdem belassen, wenn du es so magst. Berücksichtige es nur im Charakterbogen und im Rollenspiel später.

Kultur

Mentalität

Original von Jeanne Diese Geschichte über die Vorfahren der Hylianer weicht von der bekannten Fassung der Schöpfung ja ab (unsere Chronik habe ich dir schon gegeben, wenn ich mich richtig erinnere?), weshalb du hier kurz deutlicher machen solltest, dass es sich auch nur um eine Legende unter zahlreichen handelt. Derlei andere Versionen gibt es nämlich, wobei sie nicht "offiziell" sind, sondern einfaches (lokales) Erzählgut.

Gepflogenheiten und Brauchtum

Nahrung

Bildung, Sprache, Schrift

Zitat: Original von Jeanne, Quelle unbekannt Die hylianische Schrift ist uns ja durch die Spiele bekannt - im Rollenspiel ist es die Schrift, die als das alte Hylianisch in TWW gilt und in OoT 3D auftaucht. Sie ist unserem Alphabet ähnlich und wird von links nach rechts und von oben nach unten geschrieben.

Musik und Kunst

Wappen

Eigentlich ist der Adler, der die Schwingen um das Triforce legt, ja das Symbol der Hylianer. Aber es ließ sich nicht gut auf das quadratische Format verkleinern, zumindest sah es am Ende nicht gut aus; deswegen haben wir uns für das bloße Triforce entschieden.

Hierarchie

Herrschaft

Die Position des Königs und allgemein die Struktur der Gesellschaft der Hylianer. Man stellt es nicht in Frage, dass es verschiedene Stände wie den Adel oder die Bauern gibt, man nimmt das als gegeben und selbstverständlich an, obendrein ist der König von den Göttern legitimiert (man denke an die Abstammung der Familie von Hylia und deren Erwählung durch die Göttinnen - obwohl solche Details heute niemandem bekannt sind).

Die Revolution vor über dreißig Jahren war eine Ausnahmesituation, doch selbst damals wollte man nicht unbedingt den König stürzen oder die Gesellschaft grundlegend umkrempeln, sondern eine Entscheidung erzwingen und einfach dem Unmut über andere Zustände (schlechte Ernten, Verhalten der Obrigkeit) freien Lauf lassen. Kurzum: Catan V., dem damaligen König, etwas Ungehöriges wie Verrat zu unterstellen, der Gedanke kann zumindest in der allgemeinen Wahrnehmung kaum Nährboden finden.

• Der Kontext der Entscheidung. Catan V. hat die Shiekah sozusagen verraten, um den Krieg beenden zu können, etwas, das vielen nach den langen Gefechten und Unruhen ganz gelegen kam. Die Shiekah zahlten den Preis, ja; allerdings nicht die Hylianer.

• Der Wandel im Königshaus. Nach Kriegsende lebte Catan V. nicht mehr lange und ihm folgte sein jüngster Sohn, Harkinian II., auf den Thron. Dessen Frau Lyviane bemühte sich darum, der Bevölkerung zu helfen, und seine Tochter Zelda Isilia IV. war schließlich die Prinzessin des Schicksals, die schon als Kind sehr klug und gütig war und sehr beliebt wurde. Diese "neue" Königliche Familie berichtigte - unbewusst - das Ansehen des Herrschergeschlechts mühelos wieder (wobei es Jahre später durch den Tod der Prinzessin des Schicksals, die zunehmende Passivität des Königs und den Ausspruch der Verbannung des Helden der Zeit abermals zu bröckeln begann).


Zitat: Original von Jeanne, Quelle unbekannt An der Spitze herrscht der König der Hylianer (gegenwärtig: Ganondorf als selbsternannter König) über das Königreich Hyrule mit der Hauptstadt Hyrule, ihm unterstehen die Vasallen der Provinzen Vardelar mit der Hauptstadt Mantlles, Labrynna und Calderan mit gleichnamigen Hauptstädten; auch das Hylianische Inselkönigreich mit der Hauptstadt Bezaride (auf der gleichnamigen Insel) wird von einem Vasallen regiert. Bei der Wüste von Ajiem (Gerudowüste) ist es etwas spezieller, sie zählt zum direkten Herrschaftsgebiet der Hylianer, wegen ihrer Größe wird sie jedoch von einem von ihnen investierten Statthalter in der Hauptstadt Cenabun kontrolliert.

Zum Königreich Hyrule gehören offiziell auch die Gebiete der Zoras mit der Hauptstadt Palanos (Zoras Reich), die der Goronen mit der Hauptstadt Goronia und die der Dekus mit der Hauptstadt Amazin'kar. Sie sind in eigenen Angelegenheiten dennoch völlig unabhängig

Hylianische Armee, Stadtwache und Marine

Ein eigener Trupp, das ist vorstellbar, doch: Die Hylianische Armee ist nun mal hylianisch. Offiziell können ausschließlich Hylianer (oder Menschen) eintreten. Angehörige anderer Völker können immerhin zum Militär ihrer Landsleute gehen. Zwar hat die Hylianische Armee (vor Ganondorfs Angriff) zum Beispiel Kontakte zu den Goronen in Stadt Hyrule unterhalten, aber diese Goronen gehörten zu keiner Zeit zu den offiziellen Truppen.

Wieder gibt es zwei Lösungen: Entweder hat dein Charakter diesen Trupp neben seinem Dienst als Hauptmann angeführt oder er hat seinen Dienst als solcher quittiert und sich dem Trupp gewidmet. Durch seine vorherige Laufbahn in der Hylianischen Armee kann er wohl weiter Kontakt zu dieser gehabt haben, ohne mehr offiziell dazuzugehören. Spätestens bei der Geschichte um die gemeinsamen Tätowierungen hätte man ihn in der Armee sowieso schräg angeschaut, weil man sich dort als Einheit sieht, die Land und König dient, und nicht als eine Sammlung verschiedener, kleiner Splittergruppen, die ihre eigenen Vorlieben ausleben. Das ist nicht mit den Prinzipien vereinbar.


Zitat: Original von Jeanne, Quelle unbekannt Gesetzeshüter hat es im Königreich Hyrule vor Ganondorfs Herrschaft gegeben: Das war die Hylianische Armee und die jeweilige Stadtwache eines Orts. Jetzt sorgen stattdessen seine Schergen für "Recht und Ordnung" - gemäß dem, was Ganondorfs Willen oder ihren Vorstellungen von diesen Begriffen entspricht.

Die Hylianische Armee ist nun mal hylianisch. Offiziell können ausschließlich Hylianer (oder Menschen) eintreten.

Spezialfall (?) Geheimdienst: Die Hylianer haben eine Art Geheimdienst, aber das sollte man keinesfalls zu ernst nehmen, weil es eher eine auch etwas spaßhafte Idee ist.

Gesellschaftsstruktur

Stellung der Geschlechter

Partnerschaft und Familie

Gesetz und Rechtsprechung

Durch Ganondorfs Herrschaft ist bloß das Recht der Hylianer außer Kraft gesetzt - mit Ausnahme dem Ort Kakariko und dem Heiligen Hains des Lichts, dorthin haben sich die Hylianer und die Königsfamilie ja zurückgezogen und handeln weiter nach ihren Rechten; die Gebiete anderer Völker sind dagegen noch nicht erobert, sie haben demnach weiter einen Ort, an dem ihre Gesetze prinzipiell Gültigkeit haben. Wenn man in Zoras Reich ein Verbrechen begeht, wird man dafür wie gewohnt bestraft werden (aufgrund der herrschen Umständen womöglich sogar strenger), sollte man erwischt werden. Sonst muss ich leider sagen, dass wir uns nicht für jedes Volk ein eigenes Gesetzesbuch aus den Fingern saugen können und werden. ^^ Wir geben sozusagen einen "Grundton" und die allgemeine Mentalität des Volkes vor und können im Einzelfall sagen, wie verfahren wird. Wobei man noch beachten muss, dass sich die Völker oft in Stämme (Goronen, teils auch die Menschen), Sippschaften (Gerudos), Klans (Shiekah), spezielle Gruppen (Dekus) gliedern und es zusätzlich eine Rolle spielt, an welchem Ort sie leben (Dekus, Gerudos, Hylianer, Menschen, Zoras), weil diese Gemeinschaften nicht selten ganz eigene Gesetze haben oder von den üblichen abweichen, sie anders auslegen; die Völker haben eigentlich kein übergreifendes, einheitliches Recht, besonders nicht die Shiekah und Gerudos.

Wahrnehmung und Position im Königreich Hyrule

Shiekah gelten als ausgestorben und im Normalfall sind alle Hylianer dieser Annahme. Niemand kann sie ausfindig machen - es sei denn, ein Shiekah offenbart sich als solcher, was allerdings äußerst selten vorkommt. Berücksichtige das. Man wird ihn sicher nicht daran hindern, deren Kultur zu erforschen, sondern ihn für verrückt erklären.


Zitat: Original von Jeanne Nun ja, Shiekahs gelten bei so manchen Hylianern als Abschaum. Wenn man daher jemanden ärgern und verachten will, kann man gerne behauptet, er hätte etwas mit den Shiekah gemein. Es gibt sogar einen Charakter - der wirklich Shiekah ist - und wegen solcher Behauptungen beinahe hingerichtet wurde, von daher. Nur von den Göttern des Schattenvolkes wissen Hylianer in der Tat eigentlich nichts. ^^


Zitat: Original von Jeanne, Quelle unbekannt Da wir aber meistens aus der Sicht der Völker, vor allem der Hylianer, sprechen, sind für sie diejenigen Verräter, die sich auf Ganondorfs Seite gestellt haben


Zitat: Original von Jeanne, Quelle unbekannt Zusätzlich tragen die Hylianer die Schuld daran, dass die Ajiem damals zu den Gerudos geworden sind, die Hauptstadt Cenabun, alles Ansehen, alle Macht, allen Zusammenhalt verloren haben und in die Wüste hinausziehen musste; Rache kann demnach eine Rolle spielen. Vor allem aber: Das Frauenvolk fristet in der Wüste Ajiems ein schwieriges Dasein - das Königreich Hyrule scheint vielen unter ihnen einem Paradies gleich.

Freund und Feind

Gesinnung

Hylianer im Zelda RPG

Formales

Typische Namen

Sprichwörter, Redewendungen und Redensarten

Schwierigkeitsgrad

Ich bezeichnete ihn als leicht, aufgrund der weiten Möglichkeiten und verständlichen Aufmachung ist nicht viel Mühe erforderlich. Im Rollenspiel spielen sie sich nicht schwierig, da auch eine explizite Gestaltung der eigenen Geschichte erdenklich ist. Einzig die Religion sollte beachtet werden, da das Volk zumeist den Drei Göttinnen anhängt (Ausnahmen nicht ausgeschlossen), wie bedingt auch der Bildungsgrad nicht vergessen weren sollte, denn die Hylianer verfügen hier nicht selten über rechte Kenntnisse.


Man sollte bei den Überlegungen auch folgendes nicht ganz außer Acht lassen: Wenn man sich nämlich in den Charakterforen umsieht, wird man merken, dass an erster Stelle die Hylianer, an zweiter die Menschen und an dritter die Shiekah gespielt werden. Alle anderen Völker folgen mit einem größeren Abstand, wobei sich die Gerudos davon nochmals abheben. Dieses Verhältnis ist seit Beginn des Rollenspiels in etwa konstant. Je ähnlicher das Volk mit uns ist, umso leichter kann sich der Spieler hineinversetzen und umso häufiger wird es auch gewählt. Sind die Unterschiede größer, wird das Volk seltener genommen, da es mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Viele Spieler möchten einen Charakter haben, der für sie stellvertretend im Rollenspiel agiert; klar ist da die Identifikation bei den menschlichen Rassen am größten.

Weiterführende Links

Untergang des Alten Vokes - Entstehung und Aufstieg der Hylianer

Umsturzkriege

Verfluchung der Verräter durch das Königshaus

Gründung des Großen Königreichs Hyrule

Eroberung Cenabuns durch das Königreich

Goldenes Zeitalter - Blüte der Hylianer

Gebietskriege

Illusionskriege

Gegenwärtiges - Ermordung Isilias IV., Festnahme Rutos und Attentat auf Harkinian II. bei den Turnierspielen, Eroberung Hyrules durch Ganondorf und Kapitulation sowie Rückzug der hylianischen Verteidigung und Herrschaftsschicht in die Hinterlanden. Weitere Ereignisse folgen im Rahmen des so folgenden Krieges


Wichtige Personen


"Zyron" Link von Hyrule

Zelda Aurelia von Hyrule

Serenia Nivienne von Hyrule

Harkinian II. von Hyrule