Schattenkuppel

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Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

Dieser Artikel ist noch unvollständig. Unsere fleißigen Feen arbeiten daran.

Schattenkuppeln sind magische Konstrukte der Finsternis, die, vergleichbar mit der Feenkuppel in Kakariko, von den Schergen des Bösen in die Welt des Lichts gebracht und initiiert werden. Dabei verschlingen Schattenkuppeln ihre Umgebung und überziehen diese mit dämonischer Energie, welche diese in ihrem Inneren verdirbt. Herz einer Schattenkuppel ist ein Schattenkristall.


Was sind Schattenkuppeln

Schattenkuppeln sind magische Konstrukte, meist in Form von flächenbedeckenden Sphären, die sich aus den Kräften der Finsternis nähren und alles, was sie berühren und bedecken, in dämonischem Dunkel verschlingen.

Herz der Schattenkuppel ist stets ein Schattenkristall; ein Artefakt, das die finsteren Mächte, meist mithilfe eines Schwarzmagiers, initiert, beschwört und die Kuppel aufrecht erhält.

Die Größe einer Schattenkuppel kann grundsätzlich variieren. Dabei hängt oftmals zunächst von der Kraft des Schattenkristalls ab, der sie speist. Grundsätzlich aber wächst eine Schattenkuppel mit jedem Tag, in der sie weiterexisiert, um einen Bruchteil, der exponentiell ansteigt, desto größer die Kuppel wird. Die Kuppel kann dadurch auf Beobachter wie ein lebender Organismus wirken, funktioniert aber rein auf magischen Wege: Der Schattenkristall wächst, indem er sich die Energien aller Dinge und Lebewesen der Umgebung zu eigenen macht beziehungsweise diese verdirbt.

Der Schattenkristall als Ursprung der Kuppel

Obwohl der Schattenkristall die offenbare Wurzel des Übels ist, bedeutet dies nicht, dass er immer auch zugänglich oder überhaupt sichtbar sein muss. Manchmal wird er von einem finster gesinnten Träger oder Hüter verborgen, manchmal im Herzen der Schattenkuppel versteckt, sodass Eindringlinge seiner nicht alsbald habhaft werden können.

Zudem setzen die Schergen des Bösen ihr Bestes daran, die Kräfte der Schattenkristalle immer weiter zu verbessern und auszubauen. In den Minen in der Wüste von Ajiem wird magisches Erz, meist in Form rötlicher bis schwarzer Kristalle abgebaut, das die Effekte der Schattenkristalle verstärkt und stützt. Dies ist jedoch nicht bei jeder Kuppel der Fall, sondern muss bewusst eingesetzt werden.

Aussehen der Schattenkuppel

Wie das Wort bereits sagt, erscheint diese Sphäre meist in Kuppelform beziehungsweise mutet elliptisch an.

Von außen und aus der Ferne betrachtet ist sie pechschwarz und im Gegensatz zu der Feenkuppel nicht transparent. Was sie umfasst, wird von undurchsichtiger Dunkelheit ummantelt. Keine Bewegung und keine Fluktuaktion ist zu sehen; selbst die Witterungen werden von der alles verschlingenden Präsenz verschluckt.

Tritt man jedoch näher, so betrachtet man eine nichtfeste Wand, die eher schleierhaft anmutet. Etwa einen Meter kann man gedämpft hinein sehen, danach verschwinden alle Konturen in einem grau bis schwarzen Dunst. Die äußere Wand der Schattenkuppel ist dabei stellenweise von schwarzen Schlieren durchzogen kann aber auch feste Konturen annehmen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Wand der Kuppel ständig von wandelnden Bewegungen durchzogen ist.

Weiterhin kann es passieren, dass dunkle, geblich bis violette Muster und Zeichen auf der Oberfläche der Kuppel entstehen, die jedoch auch einem Magiegelehrten als fremd und arkan anmuten und mit der Zeit wieder verblassen. Auch diese sind in der Regel eher für den nahestenden Betrachter sichtbar, als aus der Ferne.

Eintritt und Inneres einer Schattenkuppel

Der Eintritt in die Kuppel ist ohne weiteres nötig; kein Widerstand verhindet das Durchschreiten der Kuppelwand, noch ist ein Artefakt oder spezielle Ausrüstung nötig.

Seltener, jedoch durchaus möglich ist es, dass die Schattenkuppel sprichtwörtlich nach Objekten, Personen oder Lebewesen greift, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Augenzeugen berichten, dass es sogar handartige Gebilde sein sollen, die plötzlich aus der Wand herausschießen, und unachtsame Personen ruckartig in ihr Inneres ziehen.

Was passiert beim Betreten der Kuppel?

Wer die Schattenkuppel betritt, der bekommt gleich deren Auswirkungen zu spüren. Allein die Näherung oder gar Berührung der äußeren Wand lässt sich mit dem Berühren oder Eintauchen in eiskaltes Wasser vergleichen, ist dabei jedoch weit intuitiver und einschneidender, als das bloße körperliche Erleben.

Weiterhin wird das Eintreten der Kuppel nicht selten mit einem Gefühl von Unbehagen, Furcht und Bedrückung einhergehen. Besonders lichte Geschöpfe reagieren empfindlich, können durch den bloßen Aufenthalt der Kuppel sogar große Schmerzen leiden oder ihre Mächte verlieren.

Wie sieht es im Inneren der Kuppel aus?

Betritt man die Kuppel, ist von Inneren die äußere Wand nicht mehr zu sehen. Ein Ende der Finsternis ist von innen heraus nicht zu erkennen, wirkt durchsichtig für den Betrachter.

Dabei entspricht die Welt innerhalb der Schatten einem Abbild ihrer selbst. Der Himmel ist nicht länger klar, sondern scheint wie von einem gelblichen Ölfilm durchzogen. Dunkle Wolken lungern dort, werden hier und da von unberechenbaren Schattenblitzen durchzogen. Finstere Nebel durchziehen Himmel oder weilen am Boden; selbst die Winde, die dort wehen, sind schattenhaft und beißend kalt. Die Witterung innerhalb der Kuppel scheint einem launischen, boshaften Gemüt und ganz eigenen Regeln, aber keinen der Außenwelt zu folgen.

Die Landschaft ist ein Gemälde aus Grau und Schwarz, deren Konturen verschwimmen und undeutlich werden und sogar dämmrig wirken, während Gräser und Pflanzen bisweilen giftig grell wirken. Allgemein scheint alles entweder fahler und lebloser als zuvor, oder aber er nimmt die bedrohliche und grelle Farben und Formen an. Nicht selten erscheinen Wasserlandschaften wie etwa Pfützen, Flüsse oder sogar ganze Seen blutrot und dickflüssiger oder schimmern in schauerlichen Farben.

Insgesamt lässt sich das Innere als eine Pervertierung, als dunkles Spiegelbild der Realität beschreiben.

Beeinflussung der Schattenkuppel auf einen Charakter

Zweck einer Schattenkuppel ist es stets, alles, was sie umfasst zu verderben und mit finstren Mächten zu durchtränken. Sie nährt sich von den Energien der Lebenden, zerfrisst alles Gute und Lichte und sorgt somit dafür, dass sich alles, was sie verschlingt schließlich ihrem eigenen Kern angleicht.

Geschöpfe, die ein Wesen der lichten Schöpfung waren, verderben, leiden und verkümmern, und verwandeln sich schließlich in teuflische Kreaturen der Schatten, nehmen deformierte, grausige Formen ihrer selbst an und verlieren das, was sie einst im Inneren wie im Äußeren ausmacht.

Je länger jemand, der nicht zufällig selbst ein dämonisches Wesen ist, in der Schattenkuppel weilt, desto weiter schreitet dieser Prozess fort. Dies kann zunehmend mit geistigen Aussetzern, Wahnvorstellungen und auch je nach Temperament mit Raserei, Kontrollverlust und starker innerer Leere einhergehen. Positive Gefühle werden geschwächt, wenn nicht gar ausgesaugt und negative Empfindungen ergeifen die Überhand. Die seelische Verfassung sowie der ganze Charakter verändern sich zunehmend. Wer in der Schattenkuppel rasten oder gar schlafen will, der muss sich auf schreckliche Alpträume einstellen.

Ausübung von Magie in der Schattenkuppel

Jegliche Ausübung von Lichtmagie wird erschwert. Die Kräfte verlassen den Anwender schnell aus Erschöpfung, Zauber sind weit schwieriger zu wirken und haben ebenso geringe Kraft. Besonders schlimm betroffen sind Lebewesen wie etwa Feen oder Lichtgeister, auf die allein die Gegenwart der Schattenkuppel wie reines Gift wirkt; betreten sie es, können sie komplett unterdrückt werden, oder sogar vernichtet.

Allerdings kann es dem allgemeinen Empfinden - ob Lichtmagier oder nicht - helfen, wenn man weißmagische Artefakte oder sogar Hilfsmittel (wie etwa Feenwasser) mit sich nimmt und diese konsumiert.

Jegliche Ausübung von Schwarzmagie erfährt innerhalb der Schattenkuppel im Gegenzug ihren größten Triumph. Alles Dämonische, Flüche, Schattenhafte, Verbotene und Schadhafte wird unterstützt und gestärkt; auch dämonische Wesen als Solche sind innerhalb der Schattenkuppel weit mächtiger und gefährlich, als außerhalb:

Vorsicht sei jedoch geboten: Auch ein Schwarzmagier ist vor den negativen Effekten der Kuppel nicht gefeit! Die berauschenden Wirkung die für ihn auf magischer Ebene stattfinden kann, kann ebenso schnell dazu führen, dass er sich selbst überschätzt und übernimmt und schneller an seine Grenzen stößt, oder diese für sich selbst schadhaft überschreitet, als ihm lieb ist.

Entgegen dem sind viele dunkle Schergen und Anhänger Ganondorfs im Besitz von Artefakten, die sie vor den schädlichen Einwirkungen auf Körper und Geist schützt. (Diese können allerdings ingame beispielsweise von solche Figuren erhalten werden). Dennoch können selbst die Artefakte nicht hundertprozentigen Schutz gegen die Auswirkungen der Schattenkuppel gewährleisten.

Verteidigende Maßnahmen gegen eine Schattenkuppel

Neben der Verwendung von schützenden Artefakten und Mitteln innerhalb der Kuppel, ist der einzig sinnvolle Weg sich der Kuppel zu erwehren, indem man sie zerstört. Dies ist ein schwieriger Prozess, deren Kern- und Angelpunkt die Bergung und Zerstörung des krafttreibendes Schattenkristalls ist.

Wird dieser neutralisiert und zerstört, was gemeinhin nur durch Lichtmagie wirklich möglich ist, zerfällt die Kuppel, beziehungsweise wird zum Einsturz gebracht.

Weitere Möglichkeiten, die Kuppel schon im Voraus zu schwächen, besteht darin, deren eigene Ausgeburten wie etwa Dämonen oder andere Kräfte durch weiße Magie anzugreifen und zu vernichten. Mit jedem Verlust ihrer Kräfte verliert die Schattenkuppel an Macht und Stabilität. Weiterhin dämmt die Anwendung von lichter Magie die Wachstums. Somit kann eine Basis geschaffen werden, um die Vernichtung der Kuppel einzuleiten.