Religion der Menschen

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Ähnlich dem Volk selbst spaltet sich der Glaube der Menschen in eine Fülle unterschiedlicher Vorstellungen auf und ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen. Welchem Bekenntnis sie angehören, wird in den meisten Fällen durch die Regionen, in denen sie leben, und durch die dort herrschenden Ansichten bestimmt. Vereinfacht lassen sich die Religionen folglich nach Gebieten ordnen, aus denen die Gläubigen stammen oder welche sie als Heimat ansehen.

Zentralhyrule, Provinz Labrynna und Provinz Calderan

Ein Großteil der Menschen in Zentralhyrule, der Provinz Labrynna und Calderan ist seit mehreren Generationen oder sogar Jahrhunderten dort ansässig und längst ein Teil der Gesellschaft. Diese Menschen entsprechen in Weltanschauung und Lebensweise durchweg den Hylianern, so dass sie auch deren Religion um Din, Göttin der Kraft, Nayru, Göttin der Weisheit, Farore, Göttin des Mutes, und Odall, Göttin der Zeit, anhängen und vollwertige Mitglieder der kirchlichen Gemeinschaft sind.

Familien eingewanderter Menschen, vor wenigen Generationen oder selbst aus der einstigen Heimat in die hylianische Lande gelangt, halten anfänglich oft noch am Gewohnten fest; nicht selten stimmt es dabei in zahlreichen Punkten mit der Religion der Drei Göttinnen überein. Dennoch kann es im Königreich Menschen mit konträrer Auffassung geben, mitgenommen aus der vorherigen Heimat.

Provinz Vardelar

Seit der Angliederung des heutigen Hohen Nordens von Vardelar an das Königreich haben sich durch die siedelnden Hylianer die Legenden über Din, Nayru und Farore ebenso unter den ursprünglichen Bewohnern, den Menschen, ausgedehnt.

Je mehr sie mit den Hylianern in Kontakt sind, umso stärker ist die schleichende Übernahme des Glaubens vollzogen und umso geringer mengen sich Elemente des vorherigen darunter. Nur vereinzelte Dörfer sind vollkommen unberührt geblieben; in ihnen werden unverändert Rituale aus alten Zeiten praktiziert, wobei sie von Dorf zu Dorf anders sein sollen.

Genauso wenig zeigen die Söldnerstämme Interesse am Bekenntnis der Hylianer, die wenigsten laufen über oder lassen das Althergebrachte durchwachsen. Stattdessen halten sie weiter an ihrer eigenen Religion fest, über viele Generationen hinweg tradiert. Trotz mancher Überschneidungen bestehen zwischen den einzelnen Stämmen Differenzen, sie haben voneinander unabhängige Stammesgottheiten und Ahnenkulte, ehren die diesseitigen Geister der Natur und die jenseitigen. Der Einfluss der Söldnerstämme ist erheblich und die rauen Bräuche waren und sind für Vardelar gleichsam prägend, wenn nicht sogar mehr als die hylianischen.

Wüste von Ajiem

Bereits im Namen klingt an, dass die Ajiem, Ahnen der Gerudos, vor ihrem Zerfall in der Wüste von Ajiem von großer Bedeutung gewesen sind und dasselbe gilt für ihre Religion. Zwar hat sich das Königreich Hyrule den Westen vor langer Zeit einverleibt, aber die Tatsache nicht allzu sehr wenden können.

Bei den Menschen in der Wüste handelt es sich vor allem um Nomaden und wandernde Stämme, die einen sind Hirten, die anderen Krieger, und Siedlungen sind im Vergleich spärlich gesät. In ihren lokalen Ritualen ist die Spur der Ajiem größer als die der Hylianer: Es finden sich bei den Sippschaften genug Parallelen zu den Gerudos; Din, Nayru und Farore sind ihnen fremder als Mahsati, Göttin des Sandes.

Prinzipiell gehen sie recht abergläubischen Riten nach, messen der Wüste eine enorme Rolle bei, und jede Sippe blickt zu eigenen, alten Lehren auf. Ausnahmen bilden größere Siedlungen und die Hauptstadt Cenabun, hier verschmelzen Vorstellungen der Ajiem, Hylianer und der Stämme zu einer außergewöhnlichen, wechselhaften Mischung.

Hylianisches Inselkönigreich

Mit den Hylianern – und den aus Zentralhyrule, Labrynna und Calderan gebürtigen Menschen – ist gleichermaßen ihre Religion in das Hylianische Inselkönigreich vorgedrungen. Wo ihre Zivilisation ist, schlagen sich ihre Ansichten im Glauben der einheimischen Menschen nieder. Natürlich haben sich gewisse Angleichungen an die vorherigen Riten eingenistet; auf den unberührten, kleinen Inseln werden die fremdartigen Kulte, nach hylianischen Verhältnissen mit bizarren Sekten gleichzusetzen, die Dämonisches anbeten, von den Eingeborenen noch immer lebendig zelebriert.

Ländereien im Osten

Die im Osten hinter den Verlorenen Wäldern angrenzenden Ländereien liegen vorwiegend in der Hand der Menschen. Die Strukturen sind jenen Hyrules nicht unähnlich und ebenso besitzen die Religionen bemerkenswerte Übereinstimmungen in Lehren und Auslebung.

Ein Bewohner des Ostens weiß über Din, Nayru und Farore Bescheid und betet zu ihnen, wenngleich die Göttinnen in den lokalen Sprachen und Dialekten fremde Namen tragen. Allerdings liegt ein wichtiger Gegensatz darin, dass das Triforce im Glauben der Menschen häufig keine relevante Position inne hat.

Außerhalb des Königreichs Hyrule

Außerhalb der bekannten Welt, in der Fremde, sind zig Religionen der Menschen mit jener der Hylianer oder der in den Ländereien im Osten vergleichbar. Hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und der Menge gleicher oder ähnlicher Inhalte variieren sie von gering bis stark, gewichten sie Aspekte anders, setzen sie in einen anderen Kontext oder fügen völlig neue Elemente hinzu. Einige Religionen stehen auch im Kontrast dazu und sind völlig eigenständig.